Dünen und Kamele - Saharafeeling

Dünen von Maspalomas

Dünen von Maspalomas - Gran Canaria Sie sind noch immer ein großes Naturschauspiel, die "Dunas de Maspalomas". Sie können bis zu zwölf Meter hoch werden und bieten den Badenden Schutz vor den manchmal doch recht kräftigen Winden. Es ist ein kleiner Mikrokosmos auf einer Fläche von über 400 Hektar, die an manchen Stellen einen anderthalb Kilometer tiefen Küstenstreifen vorweisen. Dieser wunderbare feine Sand mit einer eigenen Pflanzenwelt ist schon seit vielen Jahren als "Spanische Naturlandschaft" von nationalem Interesse erhoben worden. Noch immer hält sich die Meinung, dass der wunderbare Sand von Maspalomas aus der Sahara kommen würde, dem ist aber nicht so. Die Brandung an der Küste sorgt dafür, dass der Kalk von Muscheln und Korallen so fein zerrieben wird, dass sich Tausende von Urlaubern in diesem Sand so wohl fühlen.

Auch die Dünen von Maspalomas sind Wanderdünen, aber ganz gemütliche. Maximal um fünf Meter wandern sie im Jahr gen Westen, doch ihr Aussehen verändert sich fast täglich, denn die Passatwinde formen sie immer wieder neu. Die Dünen sind auch ein beliebter Ort für Freunde der Freikörperkultur, obwohl es offiziell hier gar nicht erlaubt ist.



Die Dromedare von Maspalomas

Keine andere Region bietet den Touristen ein solches "Wüsten-Feeling" wie Maspalomas. So darf man sich als Badegast auch nicht wundern, wenn plötzlich eine Dromedar-Karawane zwischen den Dünen auftaucht. Dromedare, die "Kamele" mit nur einem Höcker, haben als zuverlässige Arbeitstiere einen legendären Ruf. Kommen sie doch wochenlang ohne Wasser aus - und sie können schwere Lasten tragen, in Maspalomas sind dies die Touristen, die sich täglich zu Hunderten durchschaukeln lassen. Dromedare werden auf Gran Canaria speziell für diesen Zweck gezüchtet. Man kann eine solche Zuchtstation in der Nähe von Fatagas auch besuchen.


 Karneval Gran Canaria