Puerto de Mogan

   

Der alte Fischerort Puerto de Mogán ist ein Beispiel dafür, daß Tourismus nicht unbedingt mit häßlichen Hotelklötzen gleichzusetzen ist. Als wohltuender Kontrast zu den östlich benachbarten Ferienorten Playa de Taurito und Puerto Rico wurde hier nur niedrig gebaut.
Die unmittelbar an Küste und Yachthafen gelegene Ferienanlage wird durch schmale Gassen, idyllische Innenhöfe und hübsch bepflanzte Vorgärten aufgelockert. An den über die Gassen Puerto de Mogáns reichenden Bögen ranken üppig blühende Bougainvilleen.

Verschiedene Bars und Restaurants laden zu einem Besuch ein. Bei einem Cafe con leche läßt es sich hier bestens pausieren und das Treiben am Hafen beobachten.


   

Der Strand am Hafen ist eher klein, aber gemütlich und sehr gepflegt. Puerto Mogán ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Bootsausflüge. Ein besonderes Erlebnis ist aber eine Reise 100 Meter unter den Meeresspiegel. Möglich ist dies mit dem U-Boot "Yellow Submarine", das zu einem Wrack hinunter taucht.

     


Pajonales

Oberhalb Puerto Mogán liegt der Ort Mogán mit seinen prächtigen Gärten. Von dort führt ein schmales Sträßchen zur "Presa de las Niñas" mit einem Stausee und weiter nach Ayacata. Hier beginnt die wildromantische Landschaft des größten Naturschutzgebietes Gran Canarias, "Pajonales": enge Schluchten, steile Höhenzüge, weite Pinienwälder und einige weitere Stauseen. Nach Regenfällen stürzen oft reißende Bäche zu Tal. Die abenteuerliche, nur zum Teil asphaltierte Straße verlangt einiges an fahrerischem Können.